Cradle-to-cradle-Ansatz

Im Gegensatz zur konventionellen Verwertung von Wertstoffen oder auch Abfallstoffen sollen die Produkte gemäss dem Cradle-to-Cradle-Ansatz (kurz „C2C“) im Kreislauf erhalten bleiben. Das setzt voraus, dass die Produkte so konzipiert werden, dass sie sich mühelos auch in anderen Formen verwenden lassen. Dabei ist zentral, dass die Produkte organisch und ohne umweltschädliche Rückstände abgebaut werden können.

Die Ideen von Braungart und McDonough finden Anklang in der Gesellschaft und werden daher auch von grösseren Firmen wie Lego und Nike etc. bereits teilweise angewandt.

 

Literatur:

  • Braungart, M. & McDonough, W. (2008). Die nächste industrielle Revolution. Die Cradle-to-Cradle-Community. Hamburg: EVA Europäische Verlagsanstalt.
  • Braungart, M. & McDonough, W. (2010). Einfach intelligent produzieren. Cradle-to-Cradle: Die Natur zeigt, wie wir die Dinge besser machen können (5. Auflage). Berlin: BvT Berliner Taschenbuch Verlags GmbH.
  • Hamm, M. (12.11.2009). Abfall ist Nahrung. Die Zeit, 47.