Beim extensiven Mastverfahren wachsen die Tiere langsamer und erreichen das Schlachtgewicht später als bei der intensiven Mast. Die Unterbringung der Rinder erfolgt überwiegend in eingestreuten Ställen; zeitweise auch mit Weidegang (Kirischitz, 2005). Die Futtergrundlage bildet bei extensiven Mast Gras, das frisch, trocken oder siliert verfüttert wird. Die Tiere wachsen wesentlich langsamer als bei der Intensivhaltung, da Gras nicht so energiereich wie Mais, Getreide oder Sojaschrot ist. Die längere Mastdauer führt dazu, dass das Fleisch weniger zart ist. Dies können geeignete Rinderrassen jedoch wieder ausgleichen (vgl. ebd.).
Literatur