Die wirtschaftliche Entwicklung im 19. Jahrhundert steht bei der Industrialisierung im Zentrum. Durch die Entstehung von neuen Technologien und Tätigkeitsfeldern kam es zu einer Veränderung von damaligen Produktionsformen. Dabei gewann besonders die maschinelle Produktion an Bedeutung. So nahm der Industriesektor im Vergleich zum Landwirtschafssektor drastisch zu (vgl. Historisches Lexikon der Schweiz, 2008). In der Schweiz begann die Industrialisierung bei der Textilherstellung, welche sich auf den Ausbau der Maschinenindustrie und der chemischen Industrie auswirkte. Auch die industrielle Verarbeitung von Lebensmitteln (auch industrielle Fleischproduktion) führte dazu, dass die rasch wachsende Bevölkerung mit länger haltbaren Lebensmitteln versorgt werden konnte (vgl. Schweizer Geschichte, 2005).

 

Literatur: