In einem Verbrennungsmotor wird ein Teil der chemischen Energie des Treibstoffs wie Benzin oder Diesel in mechanische Energie umgewandelt. Es handelt sich um eine explosive Reaktion, die sich im Innern einer Kammer abspielt. Dadurch steigen Temperatur und Druck in der Kammer und so wird ein Kolben angestossen, der im Endeffekt den Antrieb für das Fahrzeug darstellt (SimplyScience, 2013).
Der Verbrennungsvorgang läuft in Zyklen ab und jeder Zyklus kann in zwei oder vier Stufen aufgeteilt werden (Zwei- oder Viertaktmotor). Beim Viertaktmotor gibt es folgende Stufen: Ansaugen, Verdichten, Verbrennen und Ausstossen. In der ersten Stufe wird – je nach Motortyp – die Luft oder das Treibstoff-Luft-Gemisch in die Kammer gesaugt. In der zweiten Stufe wird der Inhalt der Kammer verdichtet. In der dritten Stufe läuft die Verbrennung ab und aus chemischer Energie wird mechanische Energie und Wärme. In der letzten Stufe gelangt dann das verbrannte Gemisch als Abgas aus der Kammer. Die häufigsten Verbrennungsmotoren sind der Ottomotor und der Dieselmotor (ebd.).
Literatur