Damit wird das Abbeissen von Knospen, Blüten und austreibenden Zweigen von Jungbäumen (vor allem Weisstannen oder Laubbäumen) bezeichnet. Vor allem Rehe, Rothirsche und Gämsen (auch die Hausziegen) knabbern bevorzugt an jungen Trieben und nutzen sie insbesondere in den nahrungsarmen Jahreszeiten als Nahrungsquelle. Je nach Ausmass des Verbisses stirbt der Jungbaum ab.
Literatur:
- Senn, J. & Häsler, H. (2005). Wildverbiss. Auswirkungen und Beurteilung. Forum für Wissen. Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL: Birmensdorf. S. 17–25.